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Bild aufgenommen im Sommer 2016 auf der Zweibrücker Strasse in Pirmasens während einem nach Hause Marsch zu Fuß
Liebe Beasucher / innen,
2014 war für mich ein Jahr, indem unsere Beziehung auf einen harten Prüfstein gestellt wurde. Bis 2012 hatte ich in Frankfurt in der palliativen Pflege gearbeitet, was nicht nur mein Beruf, sondern meine Berufung war.
Am Anfang nach dem Umzug in den Schwarzwald war es mal angenehm, frei zu haben, ausschlafen zu dürfen und keine Verantwortung übernehmen müssen. Doch längerfristig konnte mich dieser Zustand nicht befriedigen. Ohne Arbeit nein, das ist nichts für mich. In der Pflege so wie es in Frankfurt war, bot sich dort keine Chance das nervte mich. Um aus der privaten Krankenversicherung heraus zu kommen, machte ich einen Job als Spielhallenaufsicht. Für mich war dieser Job alles andere als befriedigend, das Elend mit dem du tagein und tagaus dort konfrontiert wurdest, das wollte ich mir auf Dauer nicht antun.
Ich erkrankte an COPD, kam in Reha wo dann COPD 2 diagnostiziert wurde. Dem nicht genug kam noch eine Darmerkrankung dazu die mein alter Chef in Frankfurt feststellte, so kam ein Krankenhausaufenthalt nach dem anderen. Es ging mir zusehends schlechter. Dann in Schopfheim im Krankenhaus hatte ich sehr viel Zeit über mich, meine Beziehung und unsere Zukunft nachzudenken, was ich auch tat. In dieser Zeit sind viele Gedichte entstanden, Gedichte bei denen man sofort bemerkt, dass hier immer nur verdrängt wurde und nicht behandelt.
Dank meiner Lebensgefährtin, die in allen Lebenslagen hinter mir stand kam ich dann 2015 endlich wieder auf die Beine, nachdem ich die Palliativstation in der Uniklinik in Freiburg verlassen konnte. Zwischenzeitlich hatte sich auch noch eine schwere Niereninsuffiziens eingeschlichen. Doch aufgeben stand nie auf meinem Tagesplan, sondern kämpfen.... Kämpfen für mich und meine Lebensgefährtin und für unsere Vierbeiner - sie alle hatten es verdient, denn sie liessen mich zu keiner Zeit fallen.